Newsletter Marte Meo Netzwerk Österreich Februar 2023

Liebe Netzwerklerinnen,

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“ Virginia Satir

Wir wünschen Euch ein gutes neues Jahr mit vielen goldenen Momenten!

Jahrzehntelange Studie enthüllt, was uns wirklich glücklich macht  

Passend zu der wunderbaren Aussage von Virginia Satir schicken wir euch einen aktuellen Zeitungsartikel und ein Interview zu der bekannten Langzeit-Harvard-Studie über das Glück. 

Aktuelles:

Auch dieses Jahr werden wir wieder drei Onlineintervisionen anbieten, zwei Intervisionen bis Sommerbeginn und eine im Herbst.

Die erste Onlineintervision 2023 findet am 28.03.23 von 19.30 -21.00 zum Thema «Mikrointeraktionen neurobiologisch wirksam nutzen mit Marte Meo»Therese Nikolaus Loosli. Therese ist Fachärztin FMH Kinder- + Jugendpsychiatrie + -Psychotherapie und Lic. Marte Meo Supervisorin.. Therese supervidiert auf Wunsch auch Filme von euch. Zu dieser Onlineintervision bekommt ihr noch eine detailliertere Ausschreibung, mit nähere Infos.  

Im Herbst planen wir eine Generalversammlung. Auch dazu gibt es noch weitere Informationen im nächsten Newsletter

Wir danken allen Unterstützer*innen fürs Netzwerken und freuen uns auf eure Unterstützungsbeiträge für 2023.

Weitere Unterstützer*innen sind herzlich willkommen Nähere Informationen auf unserer Homepage:  martemeo.at  Link zur Anmeldung

Neuigkeiten von zwei inspirierenden Masterclass-Tagen,

5. und 6. Dezember 2022 in Eindhoven

Liebe Grüße von Maria aus Eindhoven!

In den Kita‘s Frankfurt ist Marte Meo eine etablierte und weit verbreitete Methode geworden. Es ist beeindruckend, welch fixen Bestandteil Marte Meo dort in den Kita‘s eingenommen hat. Unter diesem Link könnt ihr euch die informative Marte Meo Broschüre von Kita Frankfurt downloaden. 

Das neue Kita Buch : ein Buch für die Praxis ging am 5. 12 in den Druck. Gestaltet sind unter anderem ansprechende Poster mit wichtigen Marte Meo Informationen zum Aufhängen!

Beschreibung  (übernommen vom Thalia Shop)

In einzelnen Interaktionen steckt so viel Potenzial! Mit der weltweit erfolgreichen Methode „Marte Meo“ (= „aus eigener Kraft“) lernen pädagogische Fachkräfte mithilfe differenzierter Interaktionsanalysen ihre Interaktions- und Kommunikationsfähigkeiten weiterzuentwickeln, um Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen zu können. Denn wenn Kinder Raum für eigene Initiativen haben und Fachkräfte diesen Initiativen folgen, haben die Kinder die größtmögliche Chance auf ein erfülltes Leben.

Kolleg*innen aus Deutschland haben einige ihrer Marte Meo Entwicklungen aus verschiedenen Fachgebieten und Regionen vorgestellt:

  1. Marte Meo Modellprojekt Station Däumling – Perinatalzentrum Level 1

Shirin Moharaz berichtet von den weiteren Entwicklungen im Krankenhaus.

Alle Fachgruppen (Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte) werden auf Practitionerebene geschult. Dies ermöglicht eine gemeinsame entwicklungsunterstützende Sprache zwischen allen Professionen.

Das Teilen der bedeutsamen kleinen Interaktionsmomente wirkt sich auf die Teamzusammenarbeit und die Betreuung der kleinen Patienten*innen und deren Familien positiv aus.

Bericht über Ausbildungsangebot:

  1. Marte Meo Kommunikationstraining mit Menschen mit Sehbehinderung

Marte Meo Supervisorin Ursula Becker berichtete von einem Marte Meo Kommunikationstraining mit Menschen mit Sehbehinderung. Im Marte Meo Kurs hatten alle Teilnehmer*innen ein I-Pad- zur individuellen Einstellung – Filme wurden über Zoom geteilt. Im Kurs wurden die Marte Meo Elemente anhand praktischer Übungen vermittelt, eingeübt und reflektiert. Die Trainees hatten viel Spaß und profitierten nach eigenen Angaben sehr von diesem Training.

Ursulas zentrale Gedanken:

  1. Demenzfreundliche Gemeinden

Christoph Vendey entwickelt seit Jahren Konzepte für demenzfreundliche Gemeinden. Begonnen hat er im Stadtteil Haaren. Gemeinsam mit dem ganzen Stadtteil und den verschiedensten Berufsgruppen (Verkäufer*innen, Polizist*innen , Ärzt*innen usw.)  wurde die Gemeinde ein Ort, an dem sich alle Senior*innen auch mit ihrer Demenz wohlfühlen und frei bewegen können. Mit diesem Projekt hat er den gesamten Stadtteil mit Hilfe von Marte Meo Schulungen dazu eingeladen, brauchbare und verstehbare Informationen zu teilen, um demenziell erkrankten Menschen das Gefühl der Zugehörigkeit zu geben.

Jetzt ist Christoph beauftragt, die Gemeinde Schiefbahn mit ortsansässigen Vereinen, Polizei, Kaufleuten, Ehrenamtlichen, Apotheker, Seniorenzentrum und vielen weiteren durch den Einsatz von Marte Meo Schritt für Schritt zu einer demenzfreundlichen Gemeinde zu machen. Bei diesem Projekt sind unter anderem auch zwei Fachtage mit Maria Aarts geplant (Februar 2023 und November 2025). Informationen hier.